Bauen auf der grünen Wiese...    

 

 

 

zum Artikel der Bergedorfer Zeitung

 

 

 

hinter der Kolonie "Sonnengrund"???

Bekanntermaßen sollen auf der Fläche, die gern aber fälschlicherweise "Gleisdreieck" genannt wird, nach dem Willen der Planer 150 Wohneinheiten entstehen. Nach unserer Auffassung allerdings ein Frevel an Natur und Landschaft. Nicht, daß wir als Bürger gegen Wohnbau sind, nur muß denn das Geld aus dem Fenster geworfen werden? Mehrfach, und zwar ziemlich mehrfach, haben wir auf die für Bebauung außerordentlich ungünstigen Bodenverhältnisse hingewiesen.

Damit fanden wir in den letzten Tagen auch Gehör bei dem Vorsitzenden des Stadtplanungsausschusses, Herrn Gabriel, der eine Bebauung an der Stelle auch nicht so toll findet. Die Vertreter der Initiativen haben in mehreren Abstimmungsgesprächen ihre Vorstellungen mit ihm abgestimmt, die er in den Stadtplanungsausschuß mitnehmen will, was aber wohl erst Januar passiert, denn inzwischen gibt es erneut Abstimmungsbedarf.

Wenn wir uns in diesem Jahr nicht mehr sehen oder hören, schon jetzt ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Anmerkung:

Der Bezirksamtsleiter Dornquast hatte gesprächsweise erwähnt, daß die Planung der 150 Wohneinheiten ein gemeinschaftliches Arbeitsergebnis der TEP gewesen sei. Dazu gab es eine  Protestmail

 
 
 
  Schluß mit der TEP    

 

 

 

zum Artikel der Bergedorfer Zeitung

 

 

 

 

wegen Allermöhe Nord zum Artikel der Bergedorfer Zeitung

Trotz ungünstigem Veranstaltungsort und Termin (in Billwerder war Martinsfest und Laternenlauf angesagt) ist der Besuch der Abschlußveranstaltung der Teilräumlichen Entwicklungsplanung (TEP) für den Mittleren Landweg mit über 100 Teilnehmer erfreulich gut gewesen.

In größerer Runde wurden die Ergebnisse der vielen Sitzungen und Besprechungen vom Moderator Dr. Zahn  vorgestellt.

Der Bezirksamtsleiter Arne Dornquast wird nach eigenem Bekunden drei Teilergebnisse dem Senat zur Entscheidung vorlegen:

- die Planung eines Gewerbegebietes östlich des S-Bahnhof Billwerder-Moorfleet, von den Gleisen bis zum alten Bahndamm, unter Erhaltung aller Kleingärten.

- Aufnahme einer Möglichkeit in den B-Plan zur Bebauung in zweiter Reihe am Mittleren Landweg auf Allermöher Gebiet ohne sofortige Ausgleichszahlung.

- die Planung eines Modellquartieres mit energetischen hochwertigen Häusern östlich des Mittleren Landweges ("Gleisdreieck") unter Erhaltung aller Kleingärten. Dieser Punkt fand kaum Anklang in der Runde, er war auch in den vorangegangenen Werkstätten heftig diskutiert worden.

Da vor Anfang des nächsten Jahres mit keiner Entscheidung seitens des Senats zu rechnen ist, wird Zeit sein, daß die Betroffenen miteinander reden

 
 
 
  Ist am 4. November Schluß?    

 

 

zum Text der Einladung

 

und was die Bergedorfer Zeitung dazu berichtet

 

 

 

 

 

 

Wir schrieben übrigens den Abgeordneten der Bezirksversammlung am 25.9.11 einen freundlichen Erinnerungsbrief  mit  Übersichtskarte.

Zumindest wohl mit der teilräumlichen Planung (TEP).

Wir erinnern uns an den 25. Mai, als die Vertreter der Initiativen die Idee der Bebauung der Wiesen hinter dem Sonnengrund als "derbe Unterbrechung der Grünverbindung" verwarfen. Trotz unserer ablehnenden Haltung haben die Planer über den Sommer noch einmal über die Beschaffenheit des Baugrundes, die Wasser- bzw. Entwässerungsproblematik, die Lärmbelästigung durch die Bahntrasse, die Einengung des Nord-/Süd-Landschaftskorridors und vieles mehr nachgedacht.

So überraschte es dann allerdings auch nicht besonders, als die Behördenvertreter mit ihren Beratern bei dem letzten Treffen im Rathaus am 7.10.11 verkündeten, keiner der angesprochenen Negativpunkte würde einer Bebauung entgegenstehen.

Damit war nun endgültig die Kompromißbereitschaft ausgereizt. Diese TEP weiter künstlich am Leben zu erhalten, macht keinen Sinn mehr.

Jedes Ende ist aber auch ein Anfang, deshalb treffen wir uns mit frischem Mut zur Schlußveranstaltung

am Freitag, 04. November 2011, 16:00 Uhr

Forum des Gymnasiums Allermöhe,

Walter-Rothenburg-Weg 41, 21035 Hamburg.

 
 
 
  Nach der Sommerpause...

 

 

 

und was die Bergedorfer Zeitung dazu schreibt

Zuletzt hatten sich die Vertreter der Interessengruppen am 25.5.2011 mit dem Moderator Dr. Zahn getroffen, der nach seiner Vorstellung die Kleingärten erhalten will. Seine Idee war, auf die verbleibenden Wiesen auf der Ostseite des Mittleren Landweges ca. 150 Wohnhäuser zubauen.

Auch wenn alle den Erhalt der Kleingärten begrüßten, fand die kompakte Ansammlung von 150 Häusern als derbe Unterbrechung der Grünverbindung  keinen Anklang. Aus der Zeitung erfahren wir jetzt, wie die Behörden darüber denken. Immerhin, auch wenn man sich gewünscht hätte, als  Gesprächspartner einer direkten Antwort würdig zu sein.

"Das kann man dem Senat nicht ... vorstellen". Wieder muß der Senatsbeschluß herhalten. Dabei sollte die Mitwirkung der Bergedorfer Politik und der Verwaltung am Zustandekommen dieses Beschlusses nicht unerwähnt bleiben, denn er kam sicher nicht durch einen Anfall göttlicher Weisheit zustande. 

 

 
 
 
  Di 26.04.2011

Die Jahreshauptversammlung milan 95 e.V. hat stattgefunden.

 
 
 
  Wie eine heiße Kartoffel...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und was die Bergedorfer Zeitung dazu schreibt

schoben sich im Stadtplanungsausschuß die Akteure  auf dem Parkett des großen Sitzungssaales die Verantwortung für derzeitige Situation zu.

Wer von den Zuschauern ein prickelndes Feuerwerk von sprühendem Esprit und ausgesuchter Eloquenz erwartet hatte, sah sich enttäuscht. Dabei war die Zahl der Zuschauer wesentlich größer als die der Zuhörer, denn auf der Tribüne des großen Sitzungssaales ist die Akustik unerhört miserabel.

Zunächst berichtete  Axel Schneede, Leiter der Stadtplanung Bergedorf, über das Ergebnis der Zwischenwerkstatt vom 11.3., daß nämlich die Beteiligten vom Mittleren Landweg kein Gewerbe und  keine massive Wohnbebauung wollen, sondern einer städtebaulichen  Entwicklung mit Landschaftserhalt und Grünverstärkung den Vorzug geben.

Solange der Senat keinen anderen Entschluß fasse, würde wie bisher weitergemacht werden, führte   der Bergedorfer Baudezernent Arne Dornquast aus, als gefragt wurde, welchen Sinn ein sogenanntes ergebnisoffenes Beteiligungsverfahren mache, wenn es unter dem Einfluß einer Senatsforderung nach "nennenswerter Ausweisung von Gewerbeflächen" stünde.

Unschön war dann sein Versuch, die Bedeutung der Zwischenwerkstatt vom 11.3. herabzumindern. Die geringe Anzahl der Teilnehmer stellte er als Beweis für das sinkende Interesse der Bevölkerung dar, wohlweislich wissend, daß der Moderator Dr. Zahn im Vorfeld der Zwischenwerkstatt den Vertreter der Initiativen empfohlen hatte, die Teilnahme auf 20 bis 25 Personen zu begrenzen, um arbeitsfähig zu bleiben.  Diese hatten sich danach gerichtet und anhand der Szenarien in den jeweiligen Gruppen die Meinungslage vorab erörtert und Delegierte zur Zwischenwerkstatt abgeordnet. Ebenso seltsam war sein Hinweis,  daß die vorhergehenden Veranstaltungen unter Beteiligung seiner Behörde wesentlich besseren Zulauf und positive Resonanz gehabt hätten.

Als schließlich die unter Schülermangel leidende Schule am Mittleren Landweg als Argument für die Notwendigkeit von umfangreichem Wohnungsbau angeführt wurde, platzte wenigstens einem der kummergewohnten Abgeordneten der Kragen.

Aufgefordert zu klaren Stellungnahmen wollen die Fraktionen zunächst weitere Gespräche mit den Bürgern. Das Thema soll Ende Mai erneut auf die Tagesordnung.

 
 
 
  Stadtplanungsausschuß

am 06.04.2011 um 17.30 h

zu den Pressestimmen

Die Zeitung spricht von einem "Konfliktfall" im Zusammenhang mit der teilräumlichen Entwicklungsplanung am Mittleren Landweg.

Dabei hatte der Bergedorfer Baudezernent Arne Dornquast darauf bestanden, zu erfahren , was die Beteiligten über  Gewerbe- und Wohnbauansiedlung denken, als die Vertreterin der Wirtschaftsbehörde das ganze Vorhaben fast zum Scheitern gebracht hatte.

Nun hat er es erfahren und es ist immer noch - seit etwa 1995 - ein Konfliktfall. Die Menschen um den Mittleren Landweg wollen irgendwie nicht verstehen, was so reizvoll an Gewerbegebieten auf Kleingärten und  landschaftsverstellenden Wohnblöcken ist. 

Auch wenn wir am Mittwoch kein Rederecht haben, sollten wir doch genau hinhören, was die Planer vortragen und was die Politiker dazu sagen.

 
 
 
  letzte Werkstatt ???

 

 

 

 

 

 

 

Naturschutz am alten Bahndamm mit "Panzer"ketten?

Der für die 4. Werkstatt vorgesehene Termin 15. April ist aufgehoben worden.

Der Termin verschiebt sich voraussichtlich um einige Wochen nach hinten. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben (O-Ton Behörde).

Das Zwischentreffen am 11. März hat wiederum mit großer Deutlichkeit gezeigt, für die beteiligten bzw. betroffenen Bürger reicht der städteplanerische Entwicklungstand am Mittleren Landweg völlig aus. Die von den Planern erarbeiteten Szenarien mit Gewerbe und umfangreicherem Wohnungsbau fanden keine Gegenliebe. Zu wichtig ist den Beteiligten die Erhaltung der noch vorhandenen Landschaft - wozu auch die Kleingärten gehören -  und der daraus resultierenden Lebensqualität.

Und zum Thema Naturschutz:

Am alten Bahndamm soll die alte Bahndammvegetation gerettet bzw. wiederhergestellt werden. Umfangreiche Rodungsarbeiten entsetzen die Anwohner.

zu den Pressestimmen

oder zu den Bildern

oder zu anderen Briefen

 
 
 
  Die Ideen der Szenarien

vom 11.02.2011

zu den Pressestimmen

Die heutige Vorstellung zeigte wieder die ausgeprägte Ablehnung von weiterer Gewerbeansiedlung am Mittleren Landweg. Die Kleingärtner als natürliche Feinde der Stadtplanung.

Mit dem Moderator Dr. Zahn wurde vereinbart, am 11. März ein Zwischentreffen zu organisieren - ohne Politik und Verwaltung. Bis dahin können die einzelnen Gruppen die Ideen der Szenarien anhand der mitgegebenen Pläne diskutieren.

Wir - die Mitglieder der Bahnlandwirtschaft, GBV 603 und milan95 - wollen gemeinsam am Donnerstag, den 24.2.2011, ab 18.30 h im Vereinshaus der Bahnlandwirtschaft  die Pläne einer näheren Überprüfung unterziehen.

Für die nächste Werkstatt ist vorläufig der 15.4.11 vorgesehen.

 
 
 
  Dritte Planungswerkstatt

am 11.02.2011

zum Text der Einladung

zu den Pressestimmen

3. Öffentliche Planungswerkstatt am Freitag, 11. Februar 2011, 17 Uhr

zur Diskussion der entwickelten Konzepte im

Forum des Gymnasium Allermöhe,

Walter-Rothenburg-Weg 41, 21035 Hamburg.

S-Bahn 21, Station Allermöhe, 500 m über K.-Latzke Weg und Hainbuchenallee

oder Autobahn 25, Abfahrt Neu-Allermöhe-West zu den Parkplätzen vor der Schule am Walter-Rothenburg-Weg 41.

 
 
 
  Billwerder leidet seit 100 Jahren an ungeordneten Verhältnissen!

 

zu den Pressestimmen

ein  Antrag

 

zur email

und Bruno Lehmann schreibt an die Bergedorfer Zeitung einen

Leserbrief

meint laut Zeitung unser Bezirksbürgermeister Krupp, jetzt habe man die Chance, eine geordnete Planung zu erreichen.

Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Keine Ahnung. Planer und Politiker in Bergedorf jedenfalls haben Angst, daß der Senat die Planung von Gewerbegebieten in Billwerder an sich zieht. 

So jedenfalls war der Tenor der Äußerungen in der Bezirksversammlung am 27.1.11.

Die ausgefallene Werkstatt III wird am 11. Februar 2011 ab 17 h  stattfinden.

Forum des Gymnasium Allermöhe,

Walter-Rothenburg-Weg 41, 21035 Hamburg.

 
 
 
  "Das war der Hammer" (die Zweite)

oder "die bekannte Abfeuerung in die Heizeinrichtung"

 

 

zu den Pressestimmen

 

 

Der Saal des Vereinshauses der Bahnlandwirtschaft war brechend voll. Mehr als 120 Anwohner und Kleingärtner vom und um den Mittleren Landweg  warteten gespannt auf die erarbeiteten Entwürfe der Planungsbüros.  Nach einer Reihe von mikrofontechnischen Fehlversuchen trat der Baudezernent Arne Dornquast vor die Versammlung, um sein  Unvermögen und das seiner Referenten zu verkünden, diese Veranstaltung ohne technikverstärkte Stimme zu bestreiten.

Damit war die Stimmung im ..., will heißen auf einem gewissen Tiefpunkt. Anstandshalber wurde zwei, drei Fragen gestellt und beantwortet.

Ob seine Ankündigung noch gehört wurde, man werde in den nächsten Wochen einen neuen Termin machen, darf angesichts des einsetzenden Exodus bezweifelt werden.

Damit ist der Showdown zwischen der Stadtplanung und ihrem natürlichen Feind, dem Kleingärtner, erst einmal verschoben.

 
 
 
  Das war der Hammer,

 

zu den Pressestimmen

 

 

 

zum  Protokoll vom 10.12.10

als im Stadtplanungsausschuß nicht nur die Ergebnisse aus der letzten Sitzung der teilräumlichen Planung präsentiert wurden. 

Die Stadtplaner glauben, gezwungen zu sein, zum Thema Gewerbeansiedlung weitere Flächen anzudenken. So waren die Politiker überrascht und die Besucher entsetzt, als das Gebiet zwischen altem Bahndamm und Huckepack-Bahnhof auf den Tisch kam. Eine Fläche, von der alle Kundigen wissen, daß es gut ist, dort Bäume und Gras seit mehr als 50 Jahre wachsen zu lassen.

... und damit geraten zusätzlich mehr als 30 Gärten des Gartenbauvereins 603 in Gefahr, wenn nicht sogar das ganze Gebiet.

Es könnte eine lebhafte dritte Runde am 21.1.2011 ab17 h werden, es sollen die Ergebnisse vom 10.12.10 vorgestellt  und diskutiert werden.

 
 
 
  Stadtplanungsausschuß

am 12. 01.2011

zur  mail des Bezirksamtes

Dritte Planungswerkstatt

am 21. 01.2011

zum Text der Einladung

Ab 17.30 Uhr im großen Sitzungssaal im Rathaus wird der Stadtplanungsausschuß über die bisherigen Ergebnisse informiert.

 

 

3. Öffentliche Planungswerkstatt am Freitag, 21. Januar 2011, 17 Uhr

im Vereinshaus der Bahn-Landwirtschaft, Mittlerer Landweg 72

zur Diskussion der entwickelten Konzepte

 
 
 
 

was vorher    aktuell war <<<<<<<<<<